40.000 Theatermitarbeiter und Theatermitarbeiterinnen treffen ihre Abgeordneten

Für die Förderung der Kultur setze ich mich gerne ein. Sie ist nicht nur ein Standort- und Wirtschaftsfaktor insbesondere für Tourismusregionen, sondern auch eine wichtige Säule unserer Demokratie. Im Rahmen der #Aktion40000 haben Schauspielerinnen und Schauspieler mit ihren Abgeordneten gesprochen, um auf ihre Situation im Lockdown aufmerksam zu machen. In Deutschland arbeiten rund 40.000 Menschen an Stadt- und Staatstheatern in Festanstellung. Ziel der Aktion ist es, die am Theater Beschäftigten in einen direkten Austausch mit den politischen

Entscheidungsträgerinnen und Entscheidungsträgern zu bringen, um Einblicke hinter die Kulissen und die besonderen Arbeitsweisen und Rahmenbedingungen an den Theatern zu geben. Die Ensembles der Staatstheater Hannover beteiligen sich auf eigene Initiative an der bundesweiten Aktion „40.000 Theatermitarbeiter*innen treffen ihre Abgeordneten“.  Von den 137 Abgeordneten des Niedersächsischen Landtags hatten sich knapp die Hälfte bereit erklärt, Ensemblemitglieder und Beschäftigte von Staatsoper und Schauspiel Hannover in Einzelgesprächen zu treffen. Darunter waren auch der Ministerpräsident, sowie zahlreiche Kabinettsmitglieder wie Finanzminister Reinhold Hilbers, der Kulturminister Björn Thümler und die Fraktionsvorsitzenden und kulturpolitischen Sprecher und Sprecherinnen der Landtagsfraktionen. Natürlich habe ich bei dieser Aktion auch sehr gerne mitgemacht!

„40.000 Theatermitarbeiter*innen treffen ihre Abgeordneten“ ist eine Initiative des Bundes der Szenografen, der Dramaturgischen Gesellschaft und des ensemble-netzwerks und wird sowohl vom Deutschen Bühnenverein als auch der Genossenschaft Deutscher Bühnen-Angehöriger (GDBA) sowie zahlreichen Theater-Fachverbänden unterstützt. 2018 wurde die Aktion mit dem Perspektivpreis des Deutschen Theaterpreises DER FAUST ausgezeichnet.