Der Heidekreis blüht auf!

Gemeinsam anpacken!

Bienen, Hummeln, Schmetterlinge und Co. sind unersetzlich. Als Blütenbestäuber sorgen sie für die Vielfalt von Pflanzen und Tieren auf der Erde. Doch wo finden diese Insekten heute noch ihre Nahrung? Kleine Projekte führen schneller zum Erfolg als große. Mit blühenden Ortschaften, Freiflächen und Gärten, Immeninseln, wilden Gartenabschnitten, heimischen Gehölzen und Pflanzen, kann unser Heidekreis noch viel bunter und attraktiver für Mensch und Tier werden. Deshalb lade ich gemeinsam mit den CDU Verbänden meines Wahlkreises Bispingen, Munster, Neuenkirchen Schneverdingen und Soltau zu unserer Veranstaltungsreihe ein. Wir beginnen mit dem Kick-Off Abend:

am 16. Januar 2020  um 19:00 Uhr 

im Hotel Meyn, Poststraße 19, Soltau

mit einem Vortrag von Eva Meyerhoff

Bei erfolgreich angelegten Blühstreifen blüht es den ganzen Frühling und Sommer über, was nicht nur zahlreiche Bienen und Insekten, sondern natürlich auch das menschliche Auge erfreut. Ob ein Blühstreifen jedoch ein Erfolg oder Misserfolg wird, hängt von mehreren Faktoren ab und entscheidet sich meist schon bereits vor der eigentlichen Aussaat. Einheimische Insekten sind seit Jahrtausenden an die Wildpflanzen der Region angepasst. Die Zusammensetzung des Saatguts spielt eine entscheidende Rolle für den Erfolg von Blühmaßnahmen. Wer seinen Garten insektenfreundlich gestalten oder sich in seiner Gemeinde für mehr Blüten einsetzen will, erhält auf unseren Veranstaltungen vielfältige Ideen und Anregungen, natürlich ohne ideologisch geprägte Vorschriften, Verbote oder gegenseitige Schuldzuweisungen.

Eva Meyerhoff arbeitet seit vielen Jahren für das Kompetenzzentrum Ökolandbau Niedersachsen (KÖN) und berät landwirtschaftliche Betriebe in Sachen Naturschutz. Zusammen mit ihrem Mann Jan betreibt sie zudem den Oesenhof in Bad-Fallingbostel-Riepe. Außerdem ist Frau Meyerhoff die Ansprechpartnerin für das Netzwerk Blühende Landschaft im Norden.

Lassen Sie sich überraschen, welchen Einblick die Referentin in das Thema geben wird. Dabei bleibt natürlich auch noch genug Zeit, um miteinander ins Gespräch zu kommen und Erfahrungen auszutauschen.

Um die einzelnen Veranstaltungen nicht zu überfrachten, haben wir bewusst die Themenfelder getrennt und werden sie an vier weiteren Abenden aufgreifen: